Wie ihr unschwer auf den Fotos erkennen könnt, bedarf es sehr viel Enthusiasmus, Arbeit und nicht zuletzt auch finanzieller Mittel, diese Schätzchen wieder auf Vordermann zu bringen. Aus diesem Grund benötigen wir jede Hilfe, die wir bekommen können.
Wenn Euch der Erhalt der abgebildeten Autos genau so am Herzen liegt, wie uns, dann rufen wir Euch auf „BITTE HELFT UNS„!
Für Tipps, Dokumentationen aus dieser Zeit, persönliche Hilfeleistungen und natürlich auch für jeden Euro sind wir sehr dankbar (wir sind ein gemeinnütziger Verein und können auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausstellen).
B1000
Es handelt sich hier um den letzten noch erhaltenen Original-Service-B1000 der Rallyegruppe des Automobilwerk Sachsenring Zwickau. Dieses Auto wurde als Zugfahrzeug und Servicewagen zu Rallye-Veranstaltungen in ganz Europa genutzt.
Wankel-Trabant
Von 1960 bis 1969 war der DDR –Automobilbau maßgeblich in die Entwicklung des Wankel-Motors ( KKM ) eingebunden. Auch das Automobilwerk Sachsenring Zwickau hat sich seinerzeit intensiv damit beschäftigt. Es wurden mehrere Fahrzeuge für den Einbau des KKM vorbereitet. Leider sind diese Autos nach Abbruch der Entwicklungsarbeiten 1969 wieder „ vernichtet „ worden.
Dieses noch vorhandene Fahrzeug wurde später wieder mit einem 2-Takt Motor ausgestattet. Unser Ziel ist es, wieder einen KKM-Trabant daraus zu machen. Die Karosserie ist zum Großteil noch mit den erforderlichen Besonderheiten ausgestattet.
Es handelt sich hier um den letzten noch erhaltenen Original-Service-B1000 der Rallyegruppe des Automobilwerk Sachsenring Zwickau. Dieses Auto wurde als Zugfahrzeug und Servicewagen zu Rallye-Veranstaltungen in ganz Europa genutzt.
Wenn Euch der Erhalt dieses B1000 genau so am Herzen liegt, wie uns, dann rufen wir Euch auf „BITTE HELFT UNS„!
Projekt: Wiederherstellung eines Trabant 601 mit Kreiskolbenmotor in vollem Gange
Von 1960 bis 1969 war der DDR –Automobilbau maßgeblich in die Entwicklung des Wankel-Motors ( KKM ) eingebunden. Auch das Automobilwerk Sachsenring Zwickau hat sich seinerzeit intensiv damit beschäftigt. Es wurden mehrere Fahrzeuge für den Einbau des KKM ( Wankelmotor ) vorbereitet. Leider sind diese Autos nach Abbruch der Entwicklungsarbeiten 1969 wieder „ vernichtet „ worden.
Der Verein InterTrab verfügt über ein Versuchsfahrzeug aus dieser Zeit, was allerdings wieder in einen Zweitakt-Trabant umgebaut wurde. Somit steht aber wenigstens die Karosserie mit einigen besonderen Umbauten zur Verfügung.
Es wurde nun eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, dieses Auto wieder in den Zustand zu versetzen, also mit KKM Motor, wie er als Versuchsfahrzeug gewesen ist.
Die Arbeiten dazu laufen derzeit auf Hochtouren. Eine nicht einfache Aufgabe, besonders in Hinsicht auf den Motor.
Der Aufbau des Trabant mit Kreis-Kolben-Motor erfolgt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Fa. IndiKar, Wilkau-Haßlau sowie der Fa. Wankel AG, Kirchberg.
Die Entlackungsarbeiten hat die Firma IL - Kreller in Mühlau durchgeführt, die Polsterarbeiten übernimmt die Firma Ludewig in Köhnigshain. Das Instandsetzen bzw. Wiederherstellen eines Kreiskolbenmotors zeichnet die Wankel- AG in Kirchberg verantwortlich.
Zwischenzeitlich wurde das Fahrzeug „entkernt“ und die Karosserie durch diverse Schweiß- und andere Reparaturarbeiten instand gesetzt.
Im Herbst 2021 war es dann soweit:
Durch die freundliche Unterstützung des Fiat-Jeep-Alfa-Autohauses „Motor-Elektrik“ in Werdau konnte die vorbereitete Karosserie neu lackiert werden. Dabei wurde sehr viel Wert auf die Originalität des Farbtons aus dem Jahre 1966 gelegt. Letztlich wurde in einer gemeinsamen Aktion zwischen dem Projekt-Team „Wankel-Trabant“ und dem Lackiermeister der Fa. Motor-Elektrik der passende Farbton gefunden - eine Fiat-Farbe aus Ende der 1960er Jahre.
Nun geht es seit Ende des Jahres 2021 wieder an das Komplettieren des Fahrzeuges. Vorder- und Hinterachse incl. der Federn sind bereits montiert. Ebenso diverse Anbauteile sowie das Getriebe.
Die nächste größere Aufgabe ist nun die Wiederherstellung und der Einbau des Kreiskolbenmotors.
Wer noch Unterlagen oder sonstige Kenntnisse über diese Entwicklung bei Sachsenring hat, und an einer Mitarbeit an diesem Projekt interessiert ist, sollte sich umgehend unter trabifunke@t-online.de bei uns melden. Es sind noch viele Fragen offen.
Dieser Projekt wird vom Kulturraum Vogtland-Zwickau und dem Kulturamt der Stadt Zwickau gefördert.
Der Aufbau des Trabant mit Kreis-Kolben-Motor erfolgt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Fa. IndiKar, Wilkau-Haßlau sowie der Fa. Wankel AG, Kirchberg.