Für den 01.06.2024 lud das August-Horch-Museum als Erinnerung an den 60-jährigen Produktionsstart des Trabant 601 zu einer Frühschicht in die alten Werkshallen ein. Die Idee dazu hatte unser Vorsitzender Wolfgang Kießling an Thomas Stebich vom August-Horch-Museum „geliefert“.
Trotz der ungewöhnlich frühen Zeit um 6.01 Uhr und der äußerst schlechten Wetterprognosen mit diversen Unwetterwarnungen ließen sich rund 200 Trabi Begeisterte nicht davon abhalten, den Weg auf das ehemalige Produktionsgelände auf sich zu nehmen. Von der großen Anzahl der Teilnehmer war selbst der Veranstalter überrascht.
Pünktlich um 6.01 Uhr öffnete das Museum seine Pforten für die vielen „Schichtarbeiter“, die sich davor versammelt hatten. Es bestand nun die Möglichkeit für einen individuellen Museumsrundgang zu ungewohnter Zeit oder aber man besuchte die eigens für diese Veranstaltung eingerichtete kleine, aber feine Sonderausstellung in den Kellerräumen des Museums, dem sogenannten Reifenlager.
Hier gab es auch das Frühstück wie zu Zeiten des VEB Sachsenring, eine Foto-Show mit alten Bildern aus der Produktion und diverse Vorträge:
So referierte Roland Schulze über die Produktion, Matthias Kaluza über das Design, Wolfgang Kießling über die Rallyeabteilung des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau und Falk Wannhoff über den Fankult.
Natürlich war auch an die kleinen Trabi-Fans gedacht worden und so konnte sich jedes Kind seinen eigenen Trabi basteln oder zumindest ausmalen.
Gegen 10.00 Uhr war die Frühschicht dann beendet und ein Fahrzeug-Korso, bestehend aus ca. 45 Trabis, machte sich auf den Weg nach Meerane zum dortigen Festwochenende anlässlich der 850-Jahr-Feier der Stadt.
Da sämtliche Karosserien des Trabant Universal, Kübels und auch Tramps in Meerane produziert wurden, wollte die Stadt auch an dieses Kapitel in ihrer Stadtgeschichte erinnern. So erstellten wir in der neobarocken Post und dem dahinter befindlichen Posthof eine kleine Ausstellung.
Im Außengelände zeigten wir Fahrzeuge, deren Karosserien in Meerane produziert wurden: Angefangen mit einem Adler Trumpf Junior Cabrio aus dem Baujahr 1937, über einen IFA F8 Schindelwagen, welcher 1955 in den neu gegründeten IFA Karosseriewerken gebaut wurde und einem Wartburg Coupé aus dem Jahr 1959 bis hin zu verschiedenen Trabant-Modellen, deren Karosserien ebenfalls allesamt
in Meerane produziert wurden. Daneben hatten wir auch den sogenannten Mauer-Trabi mit durchbrochener Mauer im Gepäck. Dieser wurde anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls gestaltet und erschien als Selbstbau-Modell der Firma Revell.
Im Inneren der Posträume präsentierten wir insgesamt drei Schnittmodelle: einen Trabant 600, eine Trabant 601 Limousine und dazu passend einen Zweitaktmotor.
Die Trabantwelt aus Zwickau unterstützte uns mit einer Ausstellung aus Einzelteilen, aus denen ein Trabant besteht. Das interessante dabei war auch, dass alte und teilweise auch schon verschlissene Teile Neuteilen gegenüber gestellt wurden.
Auf ein nicht zu erwartendes Interesse stießen die Mitfahrten im Trabant. Dazu hatte der Jugendclub „Beverly Hills“ Videos von den ehemaligen Produktionsstätten des Trabant in Meerane erstellt. An fünf Haltepunkten wurden diese Videos zur Produktion des Trabant an den ehemaligen Standorten der IFA Karosseriewerke Meerane gezeigt. Da von den eigentlichen Produktionsstandorten nicht mehr viel zu sehen ist, wurden Luftbilder eingefügt, die die Betriebsteile zum Teil vor dem Abriss zeigen.
Der Andrang an den fünf Fahrzeugen war an beiden Tagen groß. Es wurden ca. 150 Mitfahrten mit sage und schreibe ca. 500 Gästen durchgeführt! Dabei legten die Trabis etwa 750 Kilometer zurück.
Bei den Mitfahrten waren ein Trabant Kübel, ein seltener Trabant Hycomat, ein Polizeitrabi, eine Trabant Limousine und das im Eigentum der Stadt befindliche sogenannte Modell X im „Audidesign“, welches Entwickler von Audi auf der Basis eines Tramp als Einzelanfertigung 1991 entwickelt hatten, im Einsatz.
Zum Teil nahmen die Gäste über eine Stunde Wartezeit in Kauf um das Fahrgefühl Trabant mit Kindern, Enkeln und Gästen zu erleben.
Nicht selten wurden Erfahrungen ausgetauscht und den Kindern und Enkeln berichtet, wie man mit dem Trabi an die Ostsee oder gar bis an den Balaton in den Urlaub gefahren sei. Wir bedanken uns bei der Stadt Meerane für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung, beim Jugendclub „Beverly Hills“ für das äußerst interessante Video-Material, bei allen Leihgebern für die Bereitstellung er historischen Fahrzeuge, beim Autohaus Schulze & Pohle, die uns bei den Transporten zwischen Zwickau und Meerane unterstützten und natürlich bei allen Helfern, die die Veranstaltung so erfolgreich machten!
Vom 25. bis 28. April fand auf dem Messegelände in Stuttgart die Retro Classics statt. Mit mehr als 70.000 Besuchern zählt sie mit zu den größten Oldtimermessen in Deutschland. In sechs vollen Messehallen wurden weit über 2.000 Klassiker präsentiert und Dienstleistungen von Herstellern, Händlern und Clubs angeboten.
Auf Einladung des Veranstalters war auch InterTrab auf der Messe präsent und würdigte das Jubiläum „60 Jahre Trabant 601“.
Dabei hatten wir wieder schöne Exponate auf unserem Messestand ausgestellt: Als Leihgabe des August-Horch-Museums durften wir den „Ur-Trabi“ präsentieren und hatten aus unserem Fundus die Trabant-Rohbaukarosse ohne Beplankung und eine Trabant 601 Limousine aus dem Baujahr 1964 dabei. Unterstützt wurden wir auch wieder von Wolfgang Hirche mit dem „schnellsten Trabant der DDR“ sowie Reinhard Schäfer aus Eisenach, der mit einem Wartburg-Renntransporter und darauf einem Wartburg-Rallyefahrzeug WR 460 angereist war. Als besonderes Highlight stellte uns Michael Kahlfuß aus dem Jerichower Land in Sachsen-Anhalt seinen umgebauten Rallye-Trabant zur Verfügung mit dem er Ende vergangenen Jahres an der „East African Safari Classic Rallye“ in Kenia teilgenommen hatte. Hier war bis kurz vor
Beginn der Messe gar nicht klar, ob das Fahrzeug noch rechtzeitig ankommen würde. Erst zwei Tage vor Beginn der Veranstaltung konnte der Container, in dem sich der Trabi befand, in Antwerpen entladen und abgeholt werden.
Daneben hatten wir noch einen Rallye-Lada und einen DDR-Formelrennwagen MT 77 von Immo Warnecke mit am Start. Begleitet wurden wir wieder durch die Trabantwelt aus Zwickau, die neben ihrem umfangreichen Sortiment an Ersatz- und Umbauteilen für den Trabant auch einen frisch restaurierten Trabant 601 Universal und einen Renn-Trabi, mit dem sie im vergangenen Jahr das 12-Stunden-Rennen von Most gewonnen hatten, dabei.Wir waren sehr überrascht, auf wieviel Interesse wir bei den Besuchern im Südwesten Deutschlands stießen: Nicht nur einmal hörten wir, dass es schön sei, auch einmal Fahrzeuge aus der DDR bestaunen zu können und so war unser Stand immer gut besucht.
Nicht zuletzt war das auch unserem Vereinsmitglied Thomas Müller zu verdanken, der mitregelmäßigen Moderationen und lockeren Sprüchen dafür sorgte, dass die Besucher auf uns aufmerksam wurden. Auch hat er einige Videos auf YouTube eingestellt, auf denen man einen Eindruck von der Messe erhalten kann. Ihr findet diese auf seinem YouTube-Kanal „unbewoelkt“.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, Leihgebern und dem Team der Trabantwelt für die hervorragende Unterstützung!
Am Wochenende des 16. und 17. März 2024 fand bereits zum zweiten Mal die Veranstaltung „Trabi & Friends“ am Messegelände in Chemnitz statt, die wir gemeinsam mit der Messegesellschaft c3 veranstaltet haben.
Und während die Ausstellungsfläche 2023 noch ca. 1.300 m² betrug, wurde diese in diesem Jahr mehr als verdreifacht: Sie erstreckte sich vom Foyer über Teile der Halle 1, der Galerie in Halle 1, über den Verbindungsgang zur Halle 2 bis hin zur Halle 2. Auch im Freigelände stand eine Fläche von ca. 2.000 m² wieder für Großfahrzeuge zur Verfügung, auf der verschiedene IFA W50-LKWs, ein Ikarus Gelenkbus und ein Fortschritt Mähdrescher ausgestellt waren.
Auch wenn es dieses Mal das Wetter am Samstag nicht so gut mit uns meinte und mit einem richtigen April-Mix aufwartete, war es am Sontag umso schöner und wurde von vielen Old- und Youngtimer-Fahrern für eine Ausfahrt zum Messegelände genutzt. So füllte sich unser Oldie-Parkplatz recht schnell mit vielen schönen und gepflegten Fahrzeugen.
Insgesamt kamen an den beiden Veranstaltungstagen rund 3.500 Besucher auf das Gelände und somit deutlich mehr, als zur Premiere der Veranstaltung im Jahr 2023.
Trabi-Freunde konnten neben einem originalen Trabant 601 aus dem Jahr 1964, so wie er zu Beginn der Serienproduktion 1964 die Werkhallen verließ auch einen Nachbau eines Rallye-Trabant P50 bestaunen, der 1959 die Rallye Finnland in seiner Klasse gewonnen hat. Schüler der Zwickauer Humboldtschule haben dieses Fahrzeug, auch mit Unterstützung durch uns, nachgebaut. Sehenswert war auch der Renntrabi der Rennfahrer-Ikone Klaus Schumann. Mit Tempo 180 gilt er als schnellster Trabi seiner Zeit.
Eine interessante Geschichte hat auch der ebenfalls ausgestellte „Hüttentrabi“: Zum 120-jährigen Jubiläum der Zwickauer Hütte in den Ötztaler Alpen in Südtirol wurde dieser mit einem Helikopter zur Hütte geflogen, da es keine Straße sondern nur Wanderwege auf die Hütte gibt. Dieser war dort im Sommer 2019 ein absolutes Highlight und viele Wanderer verewigten sich auf seinem Lack.
Ein weiteres absolutes Unikat war der „Colani-Trabi“. Dieser entstand nach Entwürfen des berühmten Designers Luigi Colani, der bekannt für seine aerodynamischen und futuristischen Formen für Autos, Flugzeuge und viele weitere Gebrauchsgegenstände wurde.
Ein Trabant 1,1 Universal im nahezuhen Neuzustand, sowie ein „Trabant-Gerippe“, an dem sämtliche Duroplast-Beplankungsteile fehlen und somit einen Einblick in das Innere gewähren ergänzte die Trabant-Ausstellungsflotte.
Besondere Raritäten hatte auch das August-Horch-Museum mitgebracht: Neben verschiedenen Audi- und Horch-Oldtimern brachten sie einen IFA F8-Scheunenfund in dem Zustand mit, wie er auch aufgefunden wurde und eine weitere Besonderheit war der Uni 1, eine siebensitzige Großraum-Limousine mit Aluminiumkarosserie und Hybridantrieb, der 1996 von der Sachsenring GmbH entwickelt wurde. An dem Fahrzeug kann man wieder einmal sehen, dass die Entwickler ihrer Zeit weit voraus waren.
Auch die Automobile Welt Eisenach war wieder mit vertreten und brachte den Prototyp eines Wartburg 353 Kübelwagens mit, der, wie leider so vieles, nicht in Serienproduktion gehen durfte. Die ZeitWerkStadt aus Frankenberg brachte einen Prototyp eines geplanten Nachfolgefahrzeugs für den B 1000 mit. Ein sehr interessantes Fahrzeug mit vergrößerter und übersichtlicher Kabine. Aber auch hier kam es leider nie zu einer Serienfertigung, so dass weiterhin der B 1000 für viele Jahre vom Band lief.
Zum ersten Mal hatten wir in diesem Jahr auch Besuch aus Brandenburg: Aus Ludwigsfelde, vor den Toren Berlins reisten die Freunde der Industriegeschichte Ludwigsfelde e. V. an. Standesgemäß kamen sie mit einem MB Vario der ersten Generation, welcher mittlerweile auch zum Kreis der Oldtimer zählt. Im Gepäck hatten sie dabei einen Roller „Sibylle“, welcher als eine Art Prototyp des späteren IWL-Rollers gilt und der so auch noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen war.
Desweiteren durften wir auch die Firma „Technische Restauration Werner Zinke GmbH“ aus Zwönitz begrüßen, die dort eine namhafte Oldtimerrestauration betreibt und weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt dafür ist. So finden sich in deren Firma Fachleute aus allen Gewerken, die für die Restauration eines Oldtimers notwendig sind: Vom Karosseriebauer, über Sattler, Tischler, Elektriker bis hin zum Lackierer. Bekannt wurde die Firma einem breiten Publikum auch durch die MDR-Serie „Familie Zinke und die Oldtimer“. Sie bereicherte die Ausstellung mit verschiedenen Oldtimern, an denen man erkennen konnte, mit welcher Sorgfalt und Fachkenntnis diese restauriert wurden.
Die Kfz.-Innung Sachsen West aus Chemnitz präsentierte gleich mehrere historische Fahrzeuge. Sie brachten unter anderem ein 50 Jahre altes Feuerwehrauto mit, welches zu einem Rallyebegleitfahrzeug umgebaut wurde und daneben noch einen Trabant 601, ein Wartburg 311 Cabriolet und einen Wartburg 353 sowie verschiedene Motor-Schnittmodelle.
Im Übergang zur Halle 2 war dann noch eine beachtliche Sammlung von Mifa Klappfahrrädern zu sehen: Der 16-jährige Richard Heil hat diese zusammengetragen und dabei auch einige historische und seltene Exemplare aus der Mifafertigung ausgestellt.
Daneben gab es noch viele weitere Aussteller: So war die Fachzeitschrift „79 Oktan“ vertreten, die Arena E aus Mülsen präsentierte den Kart-Sport, die Trabant-Vermietung Chemnitz stellte sich und ihre Fahrzeuge vor und hatte den Buchautoren und Grafiker Jens Conrad dabei, die Trabi-Tour Sachsen machte für ihre Tour Werbung, der Verein „Erichs Erben“ präsentierte sich und das Rennteam „2-Takt Monkeys“ stellte einen Renntrabant aus, welcher bereits an zehn Renneinsätzen beim Trabant-Rennen in Pausa und 2023 beim Dreschfest in Loitzschütz (ein Rennen auf einem abgeernteten Stoppelfeld) zu sehen war.
Auch die Trabantwelt aus Zwickau war wieder mit einem Stand vertreten und stellte das umfangreiche Ersatzteilsortiment aus, welches über sie zu beziehen ist. Und die Fa. Elaskon, auch schon zu DDR-Zeiten bekannt für u. a. Hohlraumkonservierungsmittel und Unterbodenschutz zeigte, was es alles Neues an Mitteln für die Pflege und den Korrosionsschutz bei Oldtimern gibt.
Weiter ging es mit einer stattlichen Sammlung an alten DDR-Diamant-Rennrädern aus der Sammlung unseres Vereinsmitglieds Karel Gerolt: Darunter auch das Exemplar von Täve Schur, mit dem er den Weltmeistertitel errang.
Täve Schur war auch Gast in Chemnitz und präsentierte am Samstag einen äußerst interessanten und kurzweiligen Vortrag auf unserer Bühne in Halle 2 und stand den unzähligen Besuchern Rede und Antwort. Im Anschluss erfüllte er die vielen Autogrammwünsche und wurde durch die Vorstandsmitglieder Wolfgang Kießling, Klaus-Dietmar Hessel und Thomas Pietzsch zum Ehrenmitglied von InterTrab e. V. ernannt, worüber er sich sehr freute!
Das ganze Wochenende über gab es die unterschiedlichsten Vorträge und Gesprächsrunden auf unserer Bühne, so dass für jeden etwas dabei war:
So gab es ebenfalls am Samstag eine Podiumsdiskussion mit den Neuigkeiten der Museumswelt, an der sich Vertreter des August-Horch-Museums Zwickau, des Fahrzeugmuseums Chemnitz, der Automobilen Welt Eisenach, der ZeitWerkStadt Frankenberg sowie des Stadt- und Technikmuseums Ludwigsfelde beteiligten, die Firma Elaskon berichtete über den richtigen Korrosionsschutz bei Oldtimern, Wolfgang Kießling, ehemaliger Rallyefahrer in der Werksmannschaft des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau referierte über den Trabant- und Rallyesport in der DDR und Karel Gerolt, Dolmetscher und Sportorganisator bei der Internationalen Friedensfahrt und Rainer Pommer, Verantwortlicher im ADAC Sachsen für historischen Motorsport sprachen über das Thema „Zweiradfahrzeuge: Vom Fahrrad bis zum Motorsport“.
Aber für viele der absolute Höhepunkt war unsere „Familienzusammenführung“ zwischen Udo Strutz und seiner Tochter Jaqueline: Am Sonntag Nachmittag besuchten uns Wolfgang Stumph und seine Filmtochter Claudia Schmutzler. Sie gaben sehr interessante Einblicke in die Dreharbeiten von „Go Trabi Go“ und standen dann für Autogrammwünsche zur Verfügung, welche von den unzähligen Besuchern sehr gerne angenommen wurden.
Rund um die Halle 2 fanden auch wieder die beliebten Trabant-Mitfahren mit unserer panamagrünen 601-Limousien, unserem Polizei-Trabi und dem Kübel statt, welche vor allem am Sonntag wieder sehr gut angenommen wurden.
Wir wollen uns an dieser Stelle auch nochmals bei allen Mitwirkenden, den viellen privaten Leihgebern, Ausstellern und Helfern ganz herzlich bedanken! Ohne deren großartiger Unterstützung wäre eine derartige Veranstaltung nicht umzusetzen: Vielen, vielen Dank!
Vom 08.-10.12.2023 präsentierten wir uns auf der Retro Classics Bavaria in Nürnberg statt. Auf 319 m² haben wir hier einige spezielle Fahrzeuge präsentiert: So unter anderem ein Wartburg 353 WR, ein Formelwagen B8 / MT77, ein Safari-Trabant und ein original Rallye Trabant. Unsere Ausstellung richtete sich also nach dem Thema: "Motorsport ind der DDR".
Mit diesem Thema konnten wir den Fans klassischer Fahrzeuge und Oltimer etwas wirklich Neues bieten. Dafür wurden wir von der Messeleitung mit einem Sonderpreis "Schönster Messestand" geehrt.
Auch von der Partie: Das August Horch Museum mit ihrem Prototyp "Urtrabant", welcher sich schnell zum Publikumsliebling etablierte. Ebenso dabei die Trabantwelt Zwickau sowie die Automobile Welt Eisenach.
Wir danken in diesem Zusammenhang allen Zuschauern, aber ganz besonders allen Helfern sowie Ausstellern, die uns unterstützt haben!
Am Samstag, den 14.10.2023 fand im Vortragssaal des August-Horch-Museums unsere diesjährige Mitglieder- und Wahlversammlung statt. Vor rund 20 interessierten Mitgliedern gab es einen Rückblick über die durchgeführten und eine Vorschau auf die anstehenden Veranstaltungen sowie auf das rege Vereinsleben.
Auch wurden der neue Schatzmeister Jürgen Stemmler und der Beisitzer Mathias Schlag von den Mitgliedern im Amt bestätigt.
Der Schatzmeister ging dann auch gleich zu Werk und lieferte einen umfassenden Überblick über die Finanzen des Jahres 2022 und die des Jahres 2023 (mit Stichtag zum 30.09.2023).
Im Anschluss an die Versammlung bestand für die Mitglieder noch die Möglichkeit eines kostenlosen Besuchs des August-Horch-Museums mit der wenige Tage später endenden Sonderausstellung „Windschnittig? – Automobil und Aerodynamik“.
Am Wochenende 02./03. Oktober 2023 führte die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Marienthal ihr alljährliches Ausbildungswochenende durch. Dabei durften sich die jungen Feuerwehrler unter realistischen Bedingungen den Aufgaben der Trupps und dem Löscheinsatz an sich beschäftigen. Es wurden aber auch Themen wie Funk, Erste Hilfe und der Atemschutznotfall behandelt. Um es so spannend wie möglich zu machen, wurde richtig zu Einsatzübungen ausgerückt und folgende Szenarien gab es unter anderem zu meistern: ein Schiffsbrand musste gelöscht, die Folgen einer aus dem Ruder gelaufen Party mussten bewältigt und vermisste Personen im dunklen Wald gefunden werden.
Und hier kam dann unser roter Kübel in einer Garage zum Einsatz. Wir finden das eine ganz tolle Aktion der Feuerwehr uns unterstützten das natürlich gerne.
Zum Start der mittlerweile 12. Auflage der überaus populären Historic Rallye Erzgebirge hat es sich der Landrat des Erzgebirgskreises, Rico Anton, als einer der beiden Schirmherren der Veranstaltung nicht nehmen lassen, sich auch selbst ans Steuer zu setzen.
Der bekennende Oldtimer-Fan besetzte zusammen mit seinem Fahrer Sepp Wiegand, dem Rallye-Vizeeuropameister von 2014, das Führungsfahrzeug mit der Startnummer 1 und absolvierte einen Teil der ersten Etappe der Oldtimerrundfahrt durch das Erzgebirge.
Landrat Anton und sein Fahrer konnten hierbei auf unsere grüne Trabant 601 Limousine zurückgreifen, die wir ihm zur Verfügung stellten und mit der er das Feld von erstmals mehr als 70 historischen Fahrzeugen anführte.
Am 16.08.2023 gab es eine weitere Veranstaltung unter dem Moot „Trabi & Friends“. Dieses Mal in Meerane:
Unser Vorsitzender Wolfgang Kießling, der sich auch für die Streckenführung der Oldtimerrallye „Sachsen Klassik“ verantwortlich zeichnete, hatte für eben diese Rallye Täve Schur eingeladen. Der Weltmeister im Straßenrennsport und zweimalige Gewinner der Friedensfahrt Berlin – Prag – Warschau nahm die Einladung an.
Da er zur Sachsen Klassik mit einem umgebauten Trabant Ostermann-Cabrio kam, wurde die Idee geboren, am Vorabend der Oldtimer-Rallye eine Veranstaltung in Meerane zu organisieren. Wir kontaktierten den Bürgermeister und bekamen Unterstützung von ihm und auch noch durch das Radsport-Team „Steile Wand“.
Für diese Veranstaltung waren wir mit unserem Trabant-Kübel und der Trabant 601 Limousine vor Ort.
Am Fuß der Steilen Wand ging’s um 16.30 Uhr mit der Enthüllung einer Tafel, die an den Mythos Steile Wand erinnert, los. Die ca. 250 m lange Steile Wand mit Kopfsteinpflaster und durchschnittlich 12 % Steigung war regelmäßig im Programm der Friedensfahrt und ist heute auch bei Oldtimerfahrten ein beliebtes Ziel.
Als Täve im blauen Trabant Cabrio, das ihm einst gehörte und von Karoll Gerolt gesteuert wurde, ankam, waren schon an die 200 Menschen versammelt. Der 92-jährige war „gut drauf“ und wurde vom Bürgermeister der Stadt Meerane, Herrn Jörg Schmeißer, Klaus-Dietmar Hessel vom Vorstand InterTrab e. V. und Dirk Diesel vom Team Steile Wand begrüßt.
Unser Moderator Nils Weigel hatte sogar die Friedensfahrtfanfare im Gepäck uns selbst mdr Sachsen und Westsachsen TV waren vor Ort.
Munter plauderte Täve Schur über alte Zeiten und vergaß auch nicht seine ehemalige Patenbrigade vom Meeraner Dampfkesselbau, die mit drei Leuten vor Ort war. Auch die ersten Autogrammwünsche wurden erfüllt.
Aber das sollte es ja noch nicht gewesen sein. So fuhr Täve dann begleitet von Fahrern des Teams Steile Wand und den Trabis von InterTrab die Steile Wand hoch und eine Runde durch die Stadt zum Teichplatz im Zentrum von Meerane.
Unserem Kübel wurde dabei auch sehr viel Aufmerksamkeit zuteil. Zum einen nutzte das Radteam die Gelegenheit für ein außergewöhnliches Gruppenbild und zum anderen durften wir einen besonderen Gast an Bord begrüßen: Der Meeraner Bürgermeister Jörg Schmeißer wurde damit von der Steilen Wand zum Teichplatz chauffiert.
Dort hatten wir eine kleine Bühne organisiert um eine Gesprächsrunde mit unserem Moderator Nils Weigel und eine Autogrammstunde durchzuführen.
Viele interessante Fragen konnten von der Radsportlegende Täve Schur beantwortet werden. Es wurden viele Erinnerungen ausgetauscht und bis 19.00 Uhr Autogramme geschrieben. Auch hier war der Publikumszuspruch groß!
Da uns unsere panamagrüne 601 Limousine immer wieder repräsentiert und schon bei verschiedenen Veranstaltungen zum Einsatz kommt und auch weiterhin kommen wird, haben wir uns entschieden, dies als Werbeträger für unseren Verein zu nutzen.
Dabei fiel die Auswahl des Designs auf ein paar Zierstreifen, wie sie auch in der DDR gerne verwendet wurden, um seinem Fahrzeug ein individuelles Aussehen zu geben.
Und natürlich durfte unser Vereinslogo und die neue Marke „Trabi & Friends“ nicht fehlen.
Am Sonntag, dem 23. Juli, startete als Höhepunkt des Sommerfestes des August-Horch-Museums die 11. Auflage der Rallye „August- Horch-Klassik“. Im 30-Sekunden-Takt und aufsteigend nach Baujahr machten sich die insgesamt rund 25 Motorräder und 150 Old- und Youngtimer auf die durchaus als bergig und anspruchsvolle 149 Kilometer lange Tour nach Bad Elster.
Darunter waren auch zwei Teams von InterTrab dabei: Zum einen Anna Häberer, Maik Bochmann und Mathias Schlag mit dem roten Kübel und Wolfgang Kießling gemeinsam mit Frank Ficker in einem Nachbau eines Rallye-Trabant, wie er auch 1962 zur 1.000-Seen-Rallye in Finnland im Einsatz war.
Während unser Team im Kübel die Strecke problemlos meisterte und sichtlich viel Spaß hatte, lief es für das zweite Team leider nicht so gut und es hatte mit mehreren technischen Pannen zu kämpfen.
Am Wochenende des 22./23. Juli 2023 fand das erste Sommerfest des August-Horch-Museums unter dem Motto „Sommer Sonne Oldtimeer“ statt.
Es wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und viele Gäste nutzten die vielfältigen, angebotenen Attraktionen des Museums.
Neben dem Förderverein des August-Horch-Museums, dem Motorsportclub Zwickau, und vieler weiterer Vereine, die sich den Fahrzeugen aus Zwickauer Produktion verschrieben haben, wurden auch wir in die Ausführung miteinbezogen:
So referierte unser Vorstandsmitglied Peter Lorenz über unseren, im Aufbau befindlichen, Trabant mit Wankel-Motor und erklärte anhand verschiedener Schnittmodelle die Entwicklung der Zweitaktmotoren.
Daneben durften wir die Gäste mit Kaffee und Kuchen versorgen. Sage und schreibe 27 Kuchen gingen am Samstag über den Tresen und unsere Helfer hatten reichlich zu tun.
Darüber hinaus boten wir auch wieder unsere allseits beliebten Trabant-Mitfahrten an. Mit unserem roten Trabant 601 Kübel und der panamagrünen Limousine zauberten wir wieder vielen Kindern und auch Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht!
Am 03. Juni 2023 fand nur wenige Kilometer von Zwickau entfernt das 24. Oldtimertreffen „Kirchberg-Classics“ mit rund 700 Teilnehmerfahrzeugen aller Epochen und Bauarten statt: Vom Fahrrad mit Hilfsmotor über verschiedenste Motorräder, Autos und Transporter bis hin zum LKW gab es hier alles zu bestaunen.
Auch ein Team von Intertrab ging hier mit an den Start und repräsentierte unseren Verein mit unserem roten Trabant 601 Kübel.
Die Fahrzeuge unternahmen, wie jedes Jahr, eine Rundfahrt durch die Region und dies bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen.
In diesem Jahr führte die Tour unter anderem durch die wunderschönen Ortschaften Niedercrinitz, Wilkau-Haßlau, Reinsdorf, Wildenfels, Hartenstein, Aue-Bad Schlema, Schneeberg, Zschorlau, Lichtenau, Bärenwalde, Obercrinitz und Lauterhofen.
Für das Wochenende 22.04./23.04.2023 lud uns der Verein „IG Traditionslok 58 3047 e. V.“ aus Glauchau zu seiner Saisoneröffnung mit Lokschau ein.
Gerne kamen wir dieser Einladung nach und boten wieder unsere Trabant-Mitfahrten an, die sehr gut angenommen wurden.
Am 20.04.2023 führten wir eine Vortrags-Veranstaltung im „Jack the Ripperl“ in Meerane durch. Dabei referierte unser Vorstandsmitglied Peter Lorenz über die Entwicklung des Wankelmotors und Wolfgang Kießling berichtete aus seiner Zeit als Rallye-Werksfahrer des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Dabei hatte er sehr spannende, interessante aber auch amüsante Geschichten zu erzählen. Insgesamt kamen an dem Abend rund 30 interessierte Besucher.
Um den vielen Trabant-Fans wieder einmal eine breite Fahrzeugpalette zu zeigen, wurded gemeinsam mit der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH am 18. und 19.03.2023 die Veranstaltung „Trabi & Friends“ in der Messehalle 2 in Chemnitz organisiert. Hier wurden nicht nur die Fahrzeuge des Vereins präsentiert, sondern Vieles mehr.
Das Motto „Trabi & Friends“ soll der Beginn einer Veranstaltungsreihe werden, bei der sich nicht nur Trabant-Fans, sondern die Oldtimerfreunde aller zu DDR-Zeiten über den IFA-Verrieb verkauften Pkw, treffen.
Selbstverständlich sind auch alle anderen Oldtimerfreunde herzlich willkommen. Somit hatten alle, die mit einen Old- und Youngtimer anreisten, einen kostenlosen Parkplatz auf einem gesonderten Areal auf dem Messegelände sicher.
Der Intertrab e.V. bedankt sich bei allen Ausstellern, Helfern und Besuchern für die gelungene Veranstaltung. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim "Trabi and Friends 2024"!
Weitere Informationen finden Sie hier zum Download:
Vom 18.08. bis 20.08. 2022 fand eine der schönsten Rallyes Deutschlands statt - die Sachsen-Classic, mit Start in Zwickau auf dem Platz der Völkerfreundschaft.
Und diesmal war auch der Verein "Intertrab e.V." mit einem Team mit einem Trabant 601, BJ.1984 am Start.
Die Vereins-Mitglieder Christian Frankenberger (Fahrer) und Steve Brückner (Beifahrer) gingen als unerfahrene Roockies im Zwickauer Zweitakter an den Start. Bei der Rallye quer durch das Erzgebierge, das Vogtland und Teile Tschechiens hatten beide als "Rallye-Anfänger" großen Spaß.
Die wichtigsten Stationen dieser Fahrt war der Fichtelberg, die Stadt Freiberg, das tschechische Schloss Kynzwart, die Motorrad-Stadt Zschopau und das Ziel in Chemnitz.
Das Team "Intertrab" meisterte die Rallye mit dem 26 PS-starken Trabi mit Bravour. Bei teilweise auch schlechten Wetterbedingungen erreichten sie einen beachtlichen 144. Platz bei einer Teilnehmer-Anzahl von ca. 200 Fahrzeugen. Dazu auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch.
Es bleibt abzuwarten, ob der Verein künftig bei einer solchen hochkarätigen Vereinstaltung wieder mit dem einen oder anderen Trabant-Modell am Start ist. Zu wünschen wäre es, zumahl der Trabant eben auch ein Stück Sachsen verkörpert.
Der Aufbau des Trabant mit Wankelmotor erfolgt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule in Zwickau, der Fa. IndiKar in Wilkau-Haßlau sowie der Fa. Wankel AG in Kirchberg.
Der Intertrab e.V. baut im Rahmen des Wankel-Trabant Projektes einen durchaus seltenen Trabant mit Wankel-Motor originalgetreu wieder auf.
Weil dieses Projekt sehr aufwendig ist, benötigen wir dafür eure Hilfe.
Der Aufbau des Trabant mit Wankelmotor erfolgt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule in Zwickau, der Fa. IndiKar in Wilkau-Haßlau sowie der Fa. Wankel AG in Kirchberg.
Dabei fallen enorme Kosten an, vor allem bei der Rekonstruktion des Motors. Eine freiwillige Spende (incl. Spendenquittung) würde uns helfen, dieses umfangreiche und sicher einmalige Projekt fertig zu stellen und künftig allen Trabant-Interessierten bzw. allen Technik-Interessierten zu präsentieren.
Das Fahrzeug soll nach Fertigstellung der Öffentlichkeit gezeigt werden und wird sicher bei der einen oder anderen Oldtimer-Veranstaltung in „Aktion“ auf der Straße zu sehen sein.
Auch im Jahr 2021 hat der Intertrab e.V. den Weihnachtsmann des Kulturamtes der Stadt Zwickau wie in 2020 wieder zu den Kindern von Kitas der Stadt Zwickau im Weihnachtsmann Taxi gefahren.
Eine herzliche Aktion zu Corona Zeiten, die Kindern, Betreuer*innen , Eltern u. uns Mitglieder des Vereins Intertrab sehr viel Spass gebracht hat.
Die leuchtenden Kinderaugen strahlen immer wieder Freude und Optimismus aus.
Sagte bereits vor vielen Jahre Dr. Carl Hahn, der ehemalige Vorstandschef der Volkswagen AG Wolfsburg.
Und mit dem heutigen Tag ist es nun soweit, alle noch existierenden Fahrzeuge der Marke „Trabant“ haben den Status Oldtimer erreicht.
Der von vielen DDR-Bürgern geliebte „kleine Begleiter“ - so die aus dem russischen stammende Bezeichnung „Trabant“, wurde in verschiedenen Ausführungen-P50,P60,P601 u. Trabant 1.1 vom 07. November 1957 bis 30. April 1991 mit einer Gesamtstückzahl von 3.096.099 in Zwickau und Meerane produziert.
Die verlockenden Angebote der internationalen Automobilbauer nach der Wende und damit die geringere Nachfrage nach Fahrzeugen der Marke „Trabant“ trugen mit zur Produktionseinstellung bei. Somit lief der letzte Trabant, ein pinkfarbener Universal 1.1 am 30. April 1991 gegen 14.51 Uhr in Zwickau vom Band.
Doch wie sieht es nun 30 Jahre später tatsächlich mit dem „Trabant“ aus?
Die Zulassungszahlen (Stand Jan. 2021) des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg sprechen für sich. Nach dem Erreichen der Zulassungstalsohle 2009 ging es stetig wieder bergauf. Derzeit sind in Deutschland ca. 38.000 Fahrzeuge des Herstellers „Sachsenring“ zugelassen.
Wenn man bedenkt, dass die mittlere Lebensdauer im Jahre 1985 für einen Trabi in der DDR 27,8 Jahre betrug so ist es doch erstaunlich, dass nun der Trabant als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut gilt.
Immer noch sind viele Trabis in ganz Europa unterwegs.
Damit dieses Kulturgut auch weiterhin nicht in Vergessenheit gerät, hat sich der Verein InterTrab e.V. das Ziel gesetzt, den nachfolgenden Generationen dieses einzigartige Fahrzeug zu erhalten.
Deshalb schmücken das August Horch Museum und InterTrab e.V. drei Trabis mit bunten Luftballons und feiern ihn als Oldtimer. Mit etwas Glück kann man die Trabis heute auf dem Zwickauer Hauptmarkt sehen.
"20 Handballerinnen des Erstbundesligisten BSV Sachsen Zwickau und Sportakrobatinnen des TSV Fliegende Sachsen Zwickau haben am 1. September vor hunderten Schaulustigen auf dem Hauptmarkt der Schumann-Stadt einen neuen Weltrekord aufgestellt.
45 Jahre nach der legendären Aktion in der Sendung "Außenseiter - Spitzenreiter" des DDR-Fernsehens ist die Frage, wie viele Leute in einen Trabi passen, neu beantwortet worden.
Der erfolgreiche Rallye-Fahrer aus der Werksmannschaft des Automobilwerks Sachsenring, Wolfgang Kießling, Vorsitzender des Vereins "Inter-Trab", zog die organisatorischen Strippen. Die jungen Frauen haben im Vorfeld der Stapelaktion zweimal zusammen geübt.
Das Ziel, mehr Personen ins Fahrzeug zu bekommen als bei dem zwischenzeitlichen Rekord in Altlandsberg (2019) wurde übertroffen.
Knapp vier Minuten dauerte es, bis alle Zwickauerinnen sich in den Trabant 601, Baujahr 1964, hineingezwängt hatten. (tc)" Zitat "Freie Presse" vom 27.12.2021
"Weltrekord endlich offiziell: Das Rekord-Institut für Deutschland (RID) bestätigt neue Bestleistung für die »meisten Personen im Trabant 601« (20 Personen).
2022-02-04T09:00:45
Zwickau/Hamburg, 04.02.2022 – Sie haben lange drauf gewartet: Das Rekord-Institut für Deutschland (RID) zertifiziert am heutigen Freitag, dem 4. Februar 2022 die Bestleistung des Vereins »Inter Trab« aus Zwickau für die »meisten Personen im Trabant 601« (20 Teilnehmende). Der Weltrekordversuch fand bereits im September letzten Jahres in Zwickau statt. Aufgrund eines Krankheitsfalls im Initiatoren-Team hat das RID die Dokumentation allerdings erst Ende Januar erhalten. Die offizielle Bestätigung ihrer Leistung erhielten die frischgebackenen RID-Weltrekordhalter jetzt nach Prüfung der Beweisunterlagen. Die Leistung ist nun anerkannt und wurde soeben als offizieller Weltrekord ins RID-Rekordregister eingetragen.
»Nach gründlicher Sichtung und Prüfung der Videodokumentation erkennen wir die neue Bestmarke mit 20 Personen im Fahrzeug an«, sagte RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker. »Auch wenn seit dem erfolgreichen Rekordversuch ein wenig Zeit vergangen ist, gratulieren wir den Organisatoren von Inter Trab e.V. sowie den Akteuren der 1. Damenhandballmannschaft vom BSV Sachsen und den Turnerinnen der ›Fliegenden Sachsen‹ herzlich zum neuen Weltrekord. RID-Rekordurkunden können die Akteure jetzt per Post erhalten«."
Quelle: Pressemitteilun, Presseportal
https://www.presseportal.de/pm/113451/5138309
Am 24. Januar diesen Jahres jährte sich der Klassensieg in der 850 ccm Klasse von Eberhard Asmus / Helmut Piehler zur Rallye Monte Carlo zum 50. mal. Den zweiten Platz belegte das Team Franz Galle / Jochen Müller.
An diesen einmaligen sensationellen Erfolg der Sachsenring Werksmannschaft hat unser Verein, Inter Trab e.V., in Zusammenarbeit mit dem August-Horch-Museum erinnert. In Form einer Talk-Show mit viel Film- und Bildmaterial wurde es eine Veranstaltung über vier Stunden. Alfred Gorny führte mit Sachkenntnis durch das Programm. Damit war Kurzweil und Spannung garantiert.
Die Fahrer von den Werksmannschaften aus Zwickau und Eisenach hatten viele spannende Geschichten zu erzählen, die vorher noch niemand öffentlich vorgetragen hatte. Allen voran Helmut Piehler, Christian Meischner und Jochen Müller vom Werksteam aus Zwickau.
Aber auch die alten Hasen vom Wartburg-Team aus Eisenach waren mit acht Leuten angereist. So unter anderem Egon Culmbacher und Horst Niebergall. Es gab Geschichten vom Strafzettel wegen Falschparkens in Monte Carlo. Oder, wie verbringt man die Nacht in einem verunfallten Trabant, weil erst am nächsten Tag die Retter kommen. Spannend spannend spannend.
Harald Demuth, Spitzenfahrer von Audi, durfte natürlich auch nicht fehlen. Er verriet unter anderem wie der Umstieg auf Frontantrieb so von statten ging. Ebenso dabei war die Monte-Damenpreis-Gewinnerin Oda Lippmann. Von ihr konnte man erfahren, wie es ist, wenn zwei Frauen im Rallyeauto sitzen und sich zusammenfinden müssen und zum Erfolg fahren. Auch nicht gerade einfach.
Michael Kahlfuß gab zum Besten, wie für ihn die Teilnahme an der Rallye Kenia möglich wurde und wie es dann doch noch mit der Teilnahme in Australien klappte.
Wie es im aktuellen Rallyegeschehen aussieht und wie ein Renault Alpine auf die Räder gestellt wird, konnten die Besucher von Karsten Mohe erfahren.
Natürlich gab es auch Autos live zu bestaunen und zum Anfassen, wie den Gruppe 2 Wartburg WR 460 von Egon Culmbacher , den Skoda 130 RS von Matthias Kahle oder den 350 PS - Audi quattro von Mikkola / Hertz .
Autogrammjäger kamen ebenfalls nicht zu kurz. Alle Fahrer hatten die Gelegenheit, sich auf der Motorhaube eines Trabant zu verewigen.
Außerdem gab es genügend Plakate die sich die Besucher von Ihren Helden signieren lassen konnten.
An dieser Stelle sei ein herzliches Dankeschön an all die Besucher und Gäste ausgesprochen, die uns mit einer Spende unterstützt haben.
Am 24. Januar 1970 errangen die Trabantbesatzung Eberhard Asmus/ Helmut Piehler den Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo und das Team Franz Galle/ Jochen Müller den zweiten Platz in der Klasse bis 850 ccm.
An diesen einmaligen sensationellen Erfolg der Sachsenring Werksmannschaft wollen wir am 24. 01.2020 ab 18.00 Uhr in Form einer Talk-Show mit Filmen und den ehemaligen Teilnehmern der Rallye Monte Carlo aus Zwickau Helmut Piehler, Jochen Müller und Christian Meischner erinnern.
Als Gäste haben wir uns die Fahrer der AWE Sportabteilung allen voran Egon Culmbacher und bekannte Rallyepiloten wie u.a. Harald Demuth und weitere Überraschungsgäste eingeladen. Natürlich sind auch die anderen Fahrer der ehemaligen Sportabteilungen von „Sachsenring“ und „AWE“ zahlreich vertreten. An diesem einmaligen Abend eine Gelegenheit für alle Rallyebegeisterten den Geschichten der damaligen Rallyefahrer zu lauschen.
Es erwartet Sie ein kurzweiliger Abend mit viel Filmmaterial, Rallye-Autos interessanten Gästen und der Chance auf Autogrammjagd zu gehen.
Der ganze Abend soll unvergesslich bleiben und wird moderiert von einem der besten Kenner der Rallye-Szene Alfred Gorny.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit ab 15.00 Uhr eines der schönsten Automobilmuseum in Deutschland zu besuchen.
Der Verein InterTrab e.V. im ADAC lädt gemeinsam mit dem August Horch Museum Zwickau sowie Motorsport Sachsen e.V. im ADAC in Erinnerung an dieses Ereignis ein.
Tickets für diesen Abend sind ab Januar 2020 an der Kasse des August Horch Museums erhältlich.
Liebe Trabi-Freunde,
wir möchten Sie auf eine Veranstaltung der FörderFreunde PS.SPEICHER am 12. September um 19:00 Uhr hinweisen.
Matthias Kaluza, der maßgebliche Designer des PS.SPEICHER und ehemaliger Formgestalter bei Trabant in Zwickau referiert über ‚Wunsch und Wirklichkeit – Pkw Design in Zwickau zwischen 1950 und 1989‘.
Als Zeitzeuge und Entwickler erzählt er, woran die Zwickauer damals gearbeitet haben und dass die Ingenieure dort eigentlich alles konnten. Warum sie dies aber wiederum oftmals nicht umsetzen konnten, erklärt er ebenfalls.
B1000
Es handelt sich hier um den letzten noch erhaltenen Original-Service-B1000 der Rallyegruppe des Automobilwerk Sachsenring Zwickau. Dieses Auto wurde als Zugfahrzeug und Servicewagen zu Rallye-Veranstaltungen in ganz Europa genutzt.
Wankel-Trabant
Von 1960 bis 1969 war der DDR –Automobilbau maßgeblich in die Entwicklung des Wankel-Motors ( KKM ) eingebunden. Auch das Automobilwerk Sachsenring Zwickau hat sich seinerzeit intensiv damit beschäftigt. Es wurden mehrere Fahrzeuge für den Einbau des KKM vorbereitet. Leider sind diese Autos nach Abbruch der Entwicklungsarbeiten 1969 wieder „ vernichtet „ worden.
Dieses noch vorhandene Fahrzeug wurde später wieder mit einem 2-Takt Motor ausgestattet. Unser Ziel ist es, wieder einen KKM-Trabant daraus zu machen. Die Karosserie ist zum Großteil noch mit den erforderlichen Besonderheiten ausgestattet.
Geht das überhaupt ??? Doch das geht. Und WIE das geht.
Am 1. Mai 2019 fand nun schon zum dritten Mal das 12 Stunden Trabant Rennen auf dem Autodrom in Most statt.
Wolfgang Kießling sowie Manuela und Joachim Funke besuchten mit weiteren drei Begleitern diese Veranstaltung. Eine passende Gelegenheit, um sich mit den Kollegen des Schweizer Trabant Club wieder einmal zu treffen. Diese hatten sich ein Wettbewerbsfahrzeug aufgebaut, um am Rennen teilzunehmen. Das Auto hielt bis zum Schluss durch und die Freude dementsprechend gross.
Es war ein spannendes Rennen. Es standen 49 Fahrzeuge am Start. Hier kann man Motorsport vom Feinsten erleben, auch weit unter der 300 k/mh Marke. Durch die Leistungs-Gleichheit der Fahrzeuge ( Serien nah, 26 PS ) sind fahrerisches Können und Durchhaltevermögen von größter Bedeutung. Immerhin werden in den 12 Stunden über 1.000 KM im überwiegenden Vollastbereich zurück gelegt.
Direkter Zugang der Besucher ins Fahrerlager schafft eine heute kaum noch erlebbare Nähe zu den Teams.
Für echte Trabant-Freunde sollte das ein fester Termin im Kalender werden.
Am 12. und 13. Februar 2019 besuchten die Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, sowie für Wissenschaft und Kunst, Eva-Maria Stange, die Region Südwestsachsen.
Mit fünf Fahrzeugen haben wir die Tour begleitet. Dabei hatten die Politiker die Möglichkeit, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen. So eine Gelegenheit wird einem schließlich nicht alle Tage geboten.
Die Fahrt führte dabei vom Hotel in der Innenstadt zu einem Industriegebäude in der Seilerstrasse und weiter zum August-Horch-Museum.
Dort informierte man sich über den 2017 eröffneten Erweiterungsbau.Es fanden außerdem Gespräche über die Hauptausstellung Industriekultur statt. Diese findet im Rahmen der Sächsischen Landesausstellung 2020 in Zwickau statt. Auch hier wird Inter Trab einige Exponate zeigen.
Am Mittwochnachmittag besuchten beide Politiker unter anderem noch das Museum für Sächsische Fahrzeuge in Chemnitz.
» Dankschreiben von Herrn Minister Martin Dulig »
Aus Anlass des Stadtjubiläums „900 Jahre Zwickau“ fand am 26. August 2018 der Zwickauer Automobiltag statt.
Unser Verein beteiligte sich neben anderen Organisatoren ebenfalls daran.
Wir waren mit drei Fahrzeugen und einem kleinen Verkaufsstand vor Ort. Außerdem präsentierten wir auf dem Weg zum Kornmarkt in Form eines Zeitstrahl die Geschichte des Trabants.
Dabei stellten wir die verschiedenen Trabant-Modelle wie Trabant 500, Trabant 600, Trabant 601 sowie Trabant 1.1 in verschiedenen Baujahren vor.
Es war schön zu erleben, wie emotional die Zwickauer mit dem Thema Trabant umgehen.
Viele haben im Automobilwerk Zwickau gearbeitet, Erinnerungen wurden wach und ausführlich diskutiert.
Ein herzliches Dankeschön an alle Besitzer für die Bereitstellung der Exponate, sowie die Helfer, die uns dabei unterstützten.
Ausführliche Informationen zum Zwickauer Automobiltag unter: Zwickauer Automobiltag
Zum Schluss hatte sich der Auszug mehrfach durch die Verzögerung der Erweiterung des August Horch Museums (AHM) verschoben. Doch Ende Oktober ist es nun vorbei, bis Januar müssen wir die Uhdestraße verlassen.
Danach werden wir unsere Fahrzeuge und Ausstellung im Fundus des AHM unterstellen. Dort werden wir eine Sonderausstellung planen. Wir bekommen im AHM auch als Verein Räumlichkeiten und den Sitz von Intertrab e.V. dorthin verlagern. Wie und wann es mit einer eigenen Ausstellung weitergeht wir sich zeigen.
Nun gilt es aber danke zu sagen, den tausenden interessierten Besuchern, den vielen Helfern die diese erst möglich gemacht haben. Viele Helfer waren aktiv um immer wieder neue Themen umzusetzen, besonders unser Ausstellungsbetreuer sorgten durch ihre versierten Führungen und Erläuterungen für den guten Ruf.
Ab 1.Juni 2017 bis Ende Oktober 2017 zeigen wir in der Uhdestraße in Zwickau im Rahmen einer -Sonderschau- Kinderfahrzeuge aus vergangenen Jahren.
Mit dieser Präsentation möchten wir besonders in unserer Region Kinder , in Kinderkrippen, Kindergärten
und Schulklassen , mit ihren Eltern erreichen.
Wir werden mehr als 30 Fahrzeuge vom Tretroller bis Tretautos der verschiedensten
Marken zeigen. Hier ein paar Beispiele (Fotos: Olaf Seifert):
In 2017 hat unsere AUTOmobile Trabant Ausstellung bis August noch geöffnet, wie und wo es dann weitergeht ist noch offen.
Was sind die Besonderheiten unserer Ausstellung welche die Bandbreite des Automobilbaues in Zwickau nach 1945 darstellt?
Für die Größe unseres kleinen Museums hatten wir noch nie eine solch hochkarätige Sammlung in unserer Halle. Das tröstet auch über den Verlust der Duroplaststrecke hinweg.
Das sind die Sahnestücke: F 8 Cabrio, F 9 in Zwickau 1953 gebaut und in Dresden mit einer Gläser Karosserie als Cabrio veredelt, es wurden nur 20 Exemplare gebaut und dies ist das letzte Original. P 70 Coupé 1958, des frühe Sportcoupé, Sachsenring P240, Trabant Prototyp P610 mit Skoda Motor geplant in den 70-iger Jahren als RGW Auto, der Diesel Trabant und der Rallyetrabant 800 RS original Werksfahrzeug von Heinz Galle, Wolfgang Kießling (letzter in Zwickau
verbliebene Werkstrabi ).
Dazu kommt eine Szene mit dem Mauerfall und einem Trabant als Symbol, die neu gestaltete Campingecke, Aufnahmen der Doku GO Trabi GO forever, eine Werkstattszene mit einer neuen original Komplett Karosserie von 1976!! Und viele schöne Fahrzeuge der einzelnen Trabant Baureihen von P50 bis Trabant 1,1.
Ein besonderes Dankeschön an die fleißigen Helfer, Betreuer und Leihgeber welche diese einmalige Ausstellung erst ermöglicht haben.
Diese Aufnahmen hat Matthias Rose der Chef des Marktwesens und Tourist Information Zwickau am vergangenen Freitag 09.10.2015 gemacht.
Unsere Ausstellung wird in den letzten Wochen immer öfter besucht und so können wir jetzt bereits eine Besucherzahl von über 1.800 seit 6. Mai vermerken. Bis Ende November haben wir noch Mittwoch bis Sonntag 10-17 Uhr geöffnet.
Seit Dienstag haben wir noch weitere Neuzugänge in der Ausstellung:
Ein Sachsenring P240, ein Trabant P610 Prototyp und ein Trabant 800RS Original Rallye-Fahrzeug bereichern die ohnehin schon hervoragende Auswahl an Fahrzeugen.
Daher heißt es kommen uns sehen – Exponate aus der Zwickauer Fahrzeuggeschichte vom Werk Audi und Werk Horch zum VEB Sachsenring.
Nach einer kurzen Umbaupause welche notwendig war um die Duroplastfertigungsanlage welche uns seit Jahren als Leihgabe des August Horch Museums zur Verfügung stand abzubauen haben wir unsere Ausstellung um einige neue Exponate erweitert. Dabei wird auch auf den Fahrzeugbau in Zwickau nach 1945 bis zum Start der Trabantproduktion eingegangen. So freuen wir uns als private Leihgaben ein IFA F8 und IFA F9 jeweils als Cabrio aus Zwickauer Produktion zeigen zu können. Auch das P70 Coupé und in Kürze der P240 geben ein Zeugnis der Fertigung der Nachkriegsjahre ab. Als weiterer Höhepunkt wird der von Schülern der Zwickauer Humboldt Schule nachgebaute Rallye- Trabant von 1962 gezeigt, dieser steht neben einem späteren originalen 601 Rallye- Fahrzeug. Auch die frühe 601 und die Kombi- Entwicklung ist im Umfeld des 50- Jährigen Jubiläum vertreten.
Also besuchen Sie unserer Ausstellung, egal ob Sie schon mal da waren oder nicht es gibt wieder einiges neues zusehen und durch unsere Betreuer auch zu hören.
Die AUTOmobile Trabant Ausstellung wir 2015 häufiger und länger öffnen. Damit unterstützt der Verein InterTrab das August Horch Museum, welches bis 2016 einen Erweiterungsbau bekommt.
Diese Änderungen sind auch der Grund, dass die bei uns als Leihgabe ausgestellte Duroplaststrecke ein neues Zuhause bekommt, denn Thema im Erweiterungsbau, soll der Automobilbau nach 1945 sein. Damit erhält auch die Trabant- Produktion umfassend Platz im AHM, InterTrab e.V. wird hier beratend mitwirken und auch einige Ausstellungsfahrzeuge beisteuern.
Um in 2015 das Thema Trabant und seine Entwicklungsgeschichte in Zwickau präsentieren zu können werden wir in 2015 besondere Ausstellungsstücke aus dem Fundus des AHM zeigen. Für die Besucher beider Ausstellungen gibt es ein Kombinationsticket.
Um adäquaten Besuchsmöglichkeiten zu bieten werden wir unsere AUTOmobile Trabant Ausstellung von Mai bis November jeweils Mittwochs bis Sonntags von 10:00 bis 17:00 öffnen.
Los geht es ab 06.05.2015
Die Saison 2015 ist dann auch gleichzeitig die letzte in der Uhdestraße, wie es weitergeht wird in den nächsten Wochen entschieden. Informationen gibt es hier.
Einblicke in die Ausstellung 2015 (Bilder Bert Oehlgardt)
Am Samstag 03.05. öffnet unser Ausstellung nach der Winterpause.
Hauptthema 50 Jahre Trabant P601, es sind u.a. ein Original P601 Bj 1964 Vorserienfahrzeug und ein Original P601 Bj 1965 zu sehen.
Weitere Ausstellungsstücke zum Thema tragen zur Ergänzung bei. Den Rahmen bilden Teile der letztjährigen erfolgreichen Ausstellung.
Damit heist es wieder bis Oktober, geöffnet jeden Dienstag und Samstag 10-17 Uhr.
Sonderöffnung für Gruppen nach Absprache möglich.
Zum Museumstag am Sonntag 18.05. haben wir wie die letzten Jahre geöffnet!
Sie möchten eine Sonderführung, dann schreiben Sie uns:
Unsere Ausstellung war auch 2013 ein Erfolg, mit fast 700 Besuchern erreichten wir viele Interessenten am Trabant und seiner Geschichte. Der Einblick in das Gästebuch der AUTOmobilen Trabantausstellung des Ausstellungsjahr 2013 zeigt die positiven Rückmeldungen.
Gästebuch 2013
Besondere Ausstellungsstücke die wir als Leihgabe zeigen durften bereicherten die Schau.
Auch das Juni- Hochwasser haben wir dank vieler Helfer gut überstanden, es war kurz vor dem Scheitelpunkt die Ausstellung zu räumen und pünktlich vor dem ITT wieder aufzubauen.
Auch 2014 wird es wieder eine neudekorierte Ausstellung zu einem interessanten Thema Rund um das Kultauto aus Zwickau geben – lassen Sie sich überraschen.